Das Salbuch (gräfliches Hof- und Güterverzeichnis) erwähnt im Jahre 1670 einen Caspar Fittich, zehn Jahre
später ist ein Kaspar Frisch notiert. Vermutlich geht der Hausname darauf zurück. 1700 wird ein Peter Knebel genannt, im Güterverzeichnis von 1722 ist Peter Knebels Witwe in „Kaspasch“
notiert.
Der Name Dickel ist in der Mitte des 19. Jahrhunderts in diesem Hof belegt und bis in die Gegenwart geblieben.
Heutige Besitzerin Heidi Dickel.
Ein Datum für den Bau dieses Gebäudes, wahrscheinlich das zweite an dieser Stelle, lässt sich nicht
ermitteln.